Implantate aus dem Drucker
Quelle: Mimedis

Implantate aus dem Drucker

Das Basler Start-up Mimedis arbeitet an den medizinischen Behandlungsmethoden von morgen. In Zukunft sollen Ärzte via Software passgenaue Knochenimplantate aus dem 3D-Drucker bestellen können.
9. Februar 2016

     

Knochenimplantate aus dem 3D-Drucker. Was wie Zukunftsmusik klingt, soll schon bald in allen Spitälern gang und gäbe sein. Möglich machen wollen es die vier Gründer des Basler Start-ups Mimedis, die seit rund 15 Jahren in Forschungsprojekte rund um Implantationen und 3D-Drucker involviert sind.

Das Spin-off der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) haben Ralf Schumacher, Hans-Florian Zeilhofer, Erik Schkommodau und Florian Coigny 2013 gegründet. Bereits im Juni 2015 hat Mimedis einen Prozess qualifiziert, welcher es Schweizer Spitälern erlaubt, passgenaue Knochenimplantate bei dem Jungunternehmen zu bestellen. Zwar können die Ärzte im Moment die Software von Mimedis noch nicht direkt bedienen, jedoch stellen die passgenauen Implantate eine merkliche Verbesserung gegenüber den klassischen Standardformen, welche manuell noch angepasst werden müssen, dar.


Welche ehrgeizigen Ziele die Mimedis-Gründer sonst noch verfolgen und warum sie mit ihrer Idee nicht auf das schnelle Geld aus sind, das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von "Swiss IT Magazine". Noch kein Abo? Unter diesem Link können Sie ein kostenloses Probe-Exemplar bestellen. Zudem kann der Artikel natürlich auch online gelesen werden. (asp)


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