Stand eine Privatbank hinter den Cyberangriffen gegen 'Inside Paradeplatz'?
Quelle: G Data

Stand eine Privatbank hinter den Cyberangriffen gegen "Inside Paradeplatz"?

An den Cyberattacken gegen "Inside Paradeplatz" im Jahr 2012 soll eine Schweizer Privatbank beteiligt gewesen sein. Die damaligen Vorsteher der Bank bestreiten die Vorwürfe.
30. November 2015

     

Im Sommer 2012 wurde die populäre Finanzplattform "Inside Paradeplatz" mehrfach Opfer von Hackerangriffen. Inzwischen will man den Urheber der Angriffe kennen. Wie die Zürcher Finanzseite in einem Artikel schreibt, steckt hinter den Cyberattacken die Schweizer Privatbank Notenstein, Tochter der Raiffeisen Bank. Auslöser für die Angriffe sollen kritische Berichte zu Kunden aus dem osteuropäischen Segment der Privatbank gewesen sein. Laut "Inside Paradeplatz" habe der damalige Vorsteher der Privatbank Notenstein auf Anfrage bestätigt, dass er durch einen externen Internet-Anbieter prüfen liess, ob sich Rückschlüsse auf Artikel und Kommentare auf "Inside Paradeplatz" machen liessen, bestritt aber etwas mit den Cyberattacken zu tun zu haben. (asp)


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Kommentare
Es ist schade, dass eine normalerweise seriös berichtendes Magazin wie dieses sich vom Boulevard Journalismus (BJ) des Herrn Hässig mitreisen lässt. Ich bin der Meinung, dass es wahrscheinlich noch viele andere sogenannte "Verdächtige" gibt, welche ein Motiv für einen "Cyberattacke" gegen das Portal von Herrn Hässig hätten. Herr Hässig hat sich ja mit seine BJ nicht gerade viele Freunde geschaffen.
Dienstag, 1. Dezember 2015, Pat



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