Vital bleiben in der Informatik
Quelle: Sebastien Wiertz

Vital bleiben in der Informatik

Von der AG Redaktion swissICT Magazin

Das Tempo ist in der Informatik immer hoch. Wie schafft man es, geistig fit zu bleiben und dem Druck standzuhalten? Neue Tipps von Lesern und andern Fachleuten.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2015/11

     

In der September-Ausgabe des swissICT Magazins präsentierte die Redaktion ihre Tipps, wie man speziell in der Informatik geistig beweglich bleibt und eine stabile Lebensbalance aufrechterhält. Seither sind weitere Tipps eingetroffen.

1. Geistige Agilität fördern
2. aktiv vorausschauend handeln, Ursachen erforschen, Probleme beheben, statt nur reagieren und Symptome zu bekämpfen.
3. Sich konsequent fremden Einflüssen aussetzen, eigene Komfortzone verlassen
4. Unbequeme Fragen stellen
5. Regelmässig Freunde und Bekannte treffen und neue Kontakte knüpfen
6. Mindestens ein Mal jährlich aus eigenem Antrieb irgendeine Weiterbildung machen (auch wenn sie nur einen halben Tag dauert)
7. Gelegenheiten für Überraschungen und Irritation suchen: Ausstellungen mit junger Kunst und Konzerte junger Bands
8. Grosse Pläne machen und sie in kleinen Schritten umsetzen.



«Glücklich sein, wenn wir kein Glück haben»


Der Jesuit, Zen-Meister und Management-Coach Niklaus Brantschen bot an der LAS-Konferenz von swissICT weitere passende Stichworte. In seinem Referat «von der Kunst sich selbst und andere zu führen rief er dazu auf, «Zeit haben, und das bedeutet im Hier und Jetzt leben, präsent sein. Humor haben oder versuchen, ihn zu haben. Gegensätze aushalten und lernen, glücklich zu sein, auch dann, wenn wir kein Glück haben».
Um flexibel zu bleiben, muss man Veränderlichkeit als Grundelement des Lebens annehmen, dies schimmert in allen Aussagen durch. Nichts ist sicher und alles kann sich ändern, dies bildet die Basis eines effektiv flexiblen Denkens.
Dabei hilft es, Vertrauen in sich zu haben: in die eigenen Fähigkeiten und in das Leben. Schauen Sie einmal zurück: Wenn Sie einige Jahre in der Informatik hinter sich haben, dann haben sie überdurchschnittlich viele Veränderungen gemeistert.
Es gibt aus der Kreativitätsforschung unterschiedliche Techniken, die auch ein Informatiker anwenden kann. So haben sich «6-Hut-Denken» und andere Methoden nach Edward de Bono bewährt wie «Mind Mapping».

Tipps

Referat N. Brantschen (Video):
www.lean-agile-scrum.ch
Redaktions-Tipps: swissict.ch/fit/
Haben Sie einen Tipp?
redaktion@swissict.ch. Danke.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER