Oracle misst das Enterprise Performance Management

Zum ersten Mal hat Oracle den "Enterprise Performance Index" ermittelt. Dazu wurden 800 Unternehmen zu ihrer Fähigkeit befragt, Managementprozesse und IT zu verknüpfen.
1. April 2009

     

Mit dem Enterprise Performance Management Index will Oracle die Fähigkeit von Unternehmen ermitteln, Managementprozesse und IT zu verbinden, um einen konsolidierten Blick auf das Unternehmen zu erhalten. Im Rahmen der erstmals durchgeführten Studie hat die von Oracle beauftragte Analystengruppe Quocirca 800 Entscheidungsträger aus Eurpa und den USA befragt, darunter 100 aus Deutschland und der Schweiz. Im Durchschnitt liegen die Teilnehmer auf einer Skala von 0 bis 10 bei 5,13 Punkten. Laut Oracle belegen die Erebnisse ein generell geringes Leistungsniveau beim Enterprise Performance Management (EPM). In den meisten Unternehmen sei noch ein hoher Aufwand nötig, um eine akkurate und aktuelle Abbildung der unterehmensweiten Performance zu erreichen. Weniger als ein Viertel der Umfrageteilnehmer ist zudem der Ansicht, ein integrierter Prozessansatz sei nötig, und 27 Prozent meinen, es genüge, wenn jeder Geschäftsprozess separat betrachet werde.


Deutschland und die Schweiz werden in der Studie zusammengefasst betrachtet. Vor allem im Bereich Stakeholder Engagement rangieren die beiden markant niedriger als die anderen Länder. Bei der Messung der Performance im Vergleich zum Wettbewerb dagegen führen Deutschland und die Schweiz das Ranking an, und auch bei der Verknüpfung von strategischen Zielen, Budgets und operativer Planung sowie bei der zeitgerechten Reaktion auf Marktveränderungen iegen die beiden Länder weit vorne.




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