Die IWB will in Basel ein flächendeckendes Glasfasernetz (FTTH-BS) errichten. Deshalb hat der Energiedienstleister heute den zweiten Runden Tisch zu diesem Thema durchgeführt. Daran beteiligt haben sich Swisscom, Cablecom, die Digital Cable Group, die Energie Wasser Bern sowie das Amt für Wirtschaft und Arbeit BS.
Am zweiten Runden Tisch wurden die in einem ersten Gespräch verabschiedeten Kriterien – keine parallelen Netze, tiefmöglichste Bau- und Betriebskosten sowie echter Wettbewerb im Endkundenmarkt – diskutiert. Zudem habe man die kritischen Punkte identifiziert. In einer Arbeitsgruppe, die von IWB geleitet wird und an der Swisscom sowie die Energie Wasser Bern mitarbeiten, sollen nun zwei Geschäftsmodelle konkretisiert und hinterfragt werden. Die Eckwerte eines Modells werden voraussichtlich Ende März 2009 vorliegen.
Über das mangelnde Interesse von Seiten Sunrise, Orange und EWZ zeigt sich IWB enttäuscht. Man werde aber ein weiteres Mal auf die Unternehmen zugehen und sie einladen, an der Arbeitsgruppe teilzunehmen, heisst es in einer Mitteilung.
