IBM gründet Innovation Lab für Services
Quelle: IBM

IBM gründet Innovation Lab für Services

IBM will die Entwicklung einer neuen Generation von IT-Dienstleistungen vorantreiben. Geforscht werden soll auch in Rüschlikon.
28. Juli 2011

     

IBM hat ein weltweites Services Innovation Lab (SIL) gegründet. Dabei handelt es sich um eine neue Forschungseinheit, die wissenschaftlichen und technischen Fortschritt in den Bereichen Services Research, Analytik und Cloud Computing vorantreiben soll. 200 IBM-Technologieexperten sollen an dem Projekt mitarbeiten. Auch das IBM-Forschungslabor in Rüschlikon (Bild) wird involviert. Der Fokus liegt laut IBM auf der Entwicklung von Software-Anwendungen im Dienstleistungsbereich, Cloud Computing, Analytik und Mobilität.
Im Bereich Cloud Computing sollen Lösungen der IBM-Cloud-Angebote in Hinblick auf neue Serviceleistungen und Aufgabenfelder erarbeitet werden. Zudem wird untersucht, wie bestehende IT-Prozesse, Daten und Applikationen sicher in Cloud-Umgebungen migriert werden können. Im Segment Analyse werden Unternehmensprozesse erforscht, um neue Dienstleistungen und Applikationen zu kreieren, die schnell auf den Markt gebracht und umgehend von Kunden eingesetzt werden können. Zum Thema Service Delivery Automation schreibt IBM, dass Datamining und Echtzeitanalyse-Software eingesetzt werden, um den Betrieb von Rechenzentren signifikant zu verbessern und das IT-Management zu optimieren. "Neue Technologien ermöglichen besseres Monitoring und Wartung von Rechenzentren, was zur Qualitätssteigerung und Kostenreduktion beiträgt. Dadurch entstehen neue, verbesserte Delivery-Möglichkeiten." Und im Mobile-Umfeld sollen neue Technologien für den Mobile-Computing-Markt entwickelt werden. Der Fokus liegt hierbei auf Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Unternehmensapplikationen sollen auf mobilen Endgeräten nutzbar gemacht werden. (mw)


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