Laut Gerichtsunterlagen hat
Hewlett-Packard eine unabhängige Prüfung des Abgangs von Ex-Chef Mark Hurd (Bild) veranlasst. Eingereicht hat HP die Unterlagen aufgrund einer Klage durch Aktionäre, die dem PC-Hersteller Verschwendung vorwerfen. Insbesondere stösst ihnen die Abgangsentschädigung von Hurd in der Höhe von 35 Millionen Dollar sauer auf. Die unabhängige Prüfung soll durch firmenfremde Anwälte und Aufsichtsratsmitglieder erfolgen, die erst nach dem Weggang von Hurd dazugekommen seien.
Auch die Börsenaufsicht SEC hat laut einem weiteren Bericht den Abgang von Hurd ins Visier genommen. Untersucht werden sollen mögliche Spesenbetrügereien. Zudem soll der heutige Oracle-Präsident bei seinem Abgang Material vernichtet haben.
(abr)