Open Document Format auf dem Vormarsch

Immer mehr nationale und regionale Verwaltungen setzen auf ODF als obligatorisches oder zumindest optionales Format für Office-Dokumente.
5. Januar 2009

     

Mit Deutschland und Uruguay haben sich zwei weitere Länder dazu entschieden, für offizielle Dokumente künftig das ODF-Format einzusetzen. Dies meldet die ODF Alliance, die unter der Ägide von Sun und IBM das Oasis-standardisierte Office-Dokumentenformat vorantreibt.


ODF wurde zuerst vom US-Bundesstaat Massachusetts zum offiziellen Dokumentenformat der öffentlichen Hand erkoren. Seither haben sich insgesamt 16 nationale und 8 regionale Verwaltungen ebenfalls für ODF als alleiniges oder optional einsetzbares Format entschieden, darunter Belgien, Brasilien, Frankreich, Japan, Norwegen, Polen, Südafrika sowie auch die Schweiz. Weitere US-Bundesstaaten oder gar die Verwaltung in Washington sind bisher jedoch nicht zur ODF-Gemeinde gestossen. (ubi)


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