Laut Microsoft-Forschungschef Craig Mundie könnten Microsoft-Produkte wie Office demnächst massiv billiger werden. Der Pferdefuss: Den günstigen Preis erkauft man sich mit Werbung, die während der Softwarenutzung eingeblendet wird. In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" meint Mundie, dies käme für
Microsoft neben Verkauf und Abonnement durchaus als neues Geschäftsmodell für den Softwarevertrieb in Frage - nicht zuletzt, um im Werbemarkt gegen
Google zu punkten. Allerdings sieht Mundie werbefinanzierte Software nur beim Privatanwender, bei Firmenkunden werde dies nicht funktionieren. Und konkreter wird Mundie nicht: Ob überhaupt und ab wann Billig-Varianten von Office & Co. sich mit Werbeeinblendungen bemerkbar machen, steht noch in den Sternen.
(ubi)