Kommt bald werbefinanzierte MS-Software?

Der Microsoft-Forschungschef denkt laut über Werbeeinblendungen in Privatanwender-Software nach - diese würde damit billiger.
16. September 2008

     

Laut Microsoft-Forschungschef Craig Mundie könnten Microsoft-Produkte wie Office demnächst massiv billiger werden. Der Pferdefuss: Den günstigen Preis erkauft man sich mit Werbung, die während der Softwarenutzung eingeblendet wird. In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" meint Mundie, dies käme für Microsoft neben Verkauf und Abonnement durchaus als neues Geschäftsmodell für den Softwarevertrieb in Frage - nicht zuletzt, um im Werbemarkt gegen Google zu punkten. Allerdings sieht Mundie werbefinanzierte Software nur beim Privatanwender, bei Firmenkunden werde dies nicht funktionieren. Und konkreter wird Mundie nicht: Ob überhaupt und ab wann Billig-Varianten von Office & Co. sich mit Werbeeinblendungen bemerkbar machen, steht noch in den Sternen. (ubi)


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