Mozilla Prism: Web-Apps auf dem Desktop
Der Firefox-Entwickler tritt mit einer XULrunner-basierten Technologie in Konkurrenz zu Silverlight und AIR.
29. Oktober 2007
Nach Microsoft mit Silverlight und Adobe mit AIR präsentiert nun auch Mozilla eine Technologie namens Prism, mit der sich Web-Applikationen auch ausserhalb des Browsers direkt als Desktop-Programme ausführen lassen. Prism basiert auf Mozillas XULrunner, nannte sich früher Webrunner und liegt momentan als Prototyp vor, der ausschliesslich unter Windows läuft. Demnächst sollen aber auch Builds für Mac OS X und Linux erscheinen.
Beliebige Web-Anwendungen lassen sich laut der Mitteilung aus den Mozilla Labs "vom Browser absplitten" und als Favoriten im Windows-Startmenü ablegen. Beim Aufruf erscheint jede so gesicherte Anwendung in ihrem eigenen Fenster und lässt sich wie alle Desktop-Anwendungen mit den üblichen Mechanismen des Betriebssystems verwalten - so funktioniert unter Windows zum Beispiel der Alt-Tab-Befehl zum Umschalten zwischen Programmen wie gewohnt. (ubi)
Beliebige Web-Anwendungen lassen sich laut der Mitteilung aus den Mozilla Labs "vom Browser absplitten" und als Favoriten im Windows-Startmenü ablegen. Beim Aufruf erscheint jede so gesicherte Anwendung in ihrem eigenen Fenster und lässt sich wie alle Desktop-Anwendungen mit den üblichen Mechanismen des Betriebssystems verwalten - so funktioniert unter Windows zum Beispiel der Alt-Tab-Befehl zum Umschalten zwischen Programmen wie gewohnt. (ubi)
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