Vista hat kaum Einfluss auf den PC-Markt

Beschaffungszyklus für den PC-Absatz wichtiger als neue Systemreleases.
25. Mai 2007

     

Die Analysten von In-Stat kommen zum Schluss, dass Windows Vista kaum zur Belebung des PC-Markts beiträgt. Es könne zwar momentan zu einem geringfügigen Anstieg der PC-Verkäufe kommen, weil einige Anwender mit der Anschaffung neuer Systeme bis zum Vista-Release zugewartet hätten. Dabei handle es sich aber eher um eine zeitliche Verschiebung als um echten Mehrbedarf. Insgesamt spielt sich laut In-Stat der PC-Markt nach wie vor im Rahmen der Prognosen ab, die für 2009 mit einem Absatz von 300 Millionen Einheiten rechnen.



Aus den Erhebungen zieht In-Stat drei weitere Schlüsse: Im Geschäftsumfeld seien die Beschaffungszyklen der Unternehmen nach wie vor der wichtigste Faktor für den PC-Absatz. Privatanwender mit Hang zu Vista würden eher ein völlig neues System kaufen als einen bestehenden PC aufzurüsten. Und am meisten würden die Speicherhersteller von Vista profitieren: In-Stat erwartet für alle Arten MOS-basierter Memory-Bausteine bis 2010 jährliche Zuwachsraten von über 20 Prozent. (ubi)


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