Neue Funktionen für OpenOffice 3.1

Am 9. April soll die neuste Version 3.1 der freien Büro-Suite OpenOffice veröffentlicht werden. Sie wird einige Funktionen enthalten, die zur Freigabe von Version 3.0 nicht rechtzeitig fertig wurden.
16. März 2009

     

Die für Anfang April angekündigte OpenOffice-Version 3.1 soll einige Funktionen enthalten, die nicht rechtzeitig für den Vorgänger 3.0 fertig wurden. So soll künftig Anti-Aliasing in allen Anwendungen und unter allen Betriebssystemen zur Verfügung stehen. Diese Funktion lässt Objektkanten glatter erscheinen und auch feine Linien können dadurch fehlerfrei dargestellt werden. Vor allem Diagramme sollen davon profitieren. Diese Neuerung rangierte bei den Anwenderwünschen an der Spitze.


Auch beim File-Locking sind Verbesserungen zu erwarten. Inhalte werden nicht mehr ungewollt überschrieben, falls mehrere Anwender auf ein Dokument zugreifen. Das Schreibprogramm Writer erhält derweil die Möglichkeit, Texte dezenter als bisher hervorzuheben. Zudem lassen sich Kommentare künftig beantworten. Die Grammatik-Prüfung wird ausserdem zu einem festen Bestandteil von Writer. Bislang musste sie als Extension eingebunden werden.


Bei Calc steht derweil neu der Schieberegler, der in Writer seit Version 3.0 das stufenlose Vergrössern und Verkleinern der Ansicht ermöglicht, zur Verfügung. Zudem wird die Umbenennung eines Arbeitsblattes in der Tabellenkalkulation per Doppelklick möglich. Im Datenbank-Programm Base wird künftig die SQL-Syntax farbig hervorgehoben. Zudem sollen Makros und Scriptbefehle für die Erstellung einer Base-Datenbank genügen.




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