Kein Firefox fürs iPhone

Das iPhone muss ohne Firefox auskommen, weil Apple den Mozilla-Entwicklern das Leben zu schwer macht.
14. August 2008

     

Eine Firefox-Version für das iPhone wird es nicht geben, wie Mozilla-CEO John Lilly in einem Interview mit dem "Wired Magazine" verlauten lässt. Apple sei schuld daran und die Aussage von Lilly lässt vermuten, dass Apple ein unangenehmer Geschäftspartner sein muss, wenn es um die Entwicklung von Kernsoftware für das iPhone geht. Apple mache die Entwicklung schwer, so Lilly. Das Unternehmen behaupte, dies geschehe aus technischen Gründen, man wolle das Nutzungserlebnis nicht von Aussenstehenden durcheinander bringen lassen. Hinter diesem technischen Argument vermutet Lilly in Wirklichkeit ein geschäftliches: Apples Safari ist nämlich bislang der einzige Browser, der auf dem iPhone funktioniert. (abr)


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