Der amerikanische Datenbankspezialist Oracle beziffert den durch die vermeintliche Industriespionage von
SAP entstandenen Schaden auf mindestens eine Milliarde Dollar. Allerdings könne der genaue Betrag erst ermittelt werden, wenn Konkurrent SAP weitere Beweismittel zur Verfügung stelle, erklärt
Oracle. Momentan streiten die beiden Unternehmen darum, ob die Walldorfer noch weitere Beweismittel liefern müssen. Oracle beschuldigt die SAP-Tochter Tomorrow Now, verbotenerweise für Kunden bestimmte Oracle-Support-Daten heruntergeladen zu haben (
wir berichteten). SAP gesteht die Vorwürfe zum Teil ein.
(abr)