Microsoft entwickelt günstige Touchscreens

Touchcreens sind beliebt. Noch ist die Software allerdings recht eingeschränkt und die berührungsempfindlichen Displays werden nicht optimal ausgenutzt.
23. Juni 2008

     

Touchscreens liegen im Trend, doch Forscher sind sich nicht sicher, wie sie die Bildschirme am besten ausnutzen. Wie das Technologiemagazin "Technology Review" nun berichtet, arbeitet man bei Microsoft Research an einer Multitouch-Plattform namens LaserTouch, die den Entwicklern auf die Sprünge helfen soll. Die verwendete Hardware sei so günstig, dass sie aus jedem Display einen berührungsempfindlichen Bildschirm machen könne.



Die Multitouch-Plattform von Microsoft Research sei einfach aufgebaut. Die Hardware koste nur wenige Hundert Dollar. Während bei der Profilösung Surface eine Kamera innerhalb des Tisches eingesetzt werde, um die Berührung zu erkennen, setze LaserTouch auf eine Kamera, die über dem Display angeordnet sei. In den Ecken sind zwei Infrarot-Laser angebracht, die Schichten unsichtbaren Lichtes bilden. Berührt der Anwender den Bildschirm, so wird diese Beleuchtungsebene gestört, was die Kamera erkennt.


(abr)


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