Sicherheitslücke in Mac OS X
Sicherheitsexperten haben in Apples Mac OS X eine gefährliche Remote-Desktop-Agent-Schwachstelle entdeckt.
23. Juni 2008
Das Internet Storm Center warnt vor einer Sicherheitslücke in Mac OS X, mit der Anwender leichter an Root-Rechte auf einem System gelangen. Schuld sei der ARDAgent (Apple Remote Desktop Agent), der als Teil des Remote-Managements das SUID-Bit gesetzt habe. Der ARDAgent sei in der Lage, AppleScripte mit Root-Rechten zu starten, die ihrerseits wieder Shell-Befehle enthalten können. Dabei sei nicht einmal die Eingabe eines Passwortes notwendig. Betroffen sind die Betriebssysteme Mac OS X 10.4 und 10.5. Apple will schon bald einen Patch lancieren.
(abr)
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