Supercomputer für Windows und Linux

Ein neuer Supercomputer aus dem Hause IBM verfügt über eine Dual-Boot-Option für Windows und Linux.
17. Juni 2008

     

IBM hat einen Supercomputer entwickelt, der sowohl unter dem Open-Source-Betriebssystem Linux als auch unter Windows starten kann. Diesen leistungsstarken Multiprozessor-Server hat IBM für ein Konsortium aus schwedischen Universitäten gebaut. Das Blade-System arbeitet laut IBM mit 5376 Xeon-Quadcore-Prozessoren von Intel, die jeweils mit 2,5 GHz getaktet sind.



Die leistungsstärksten Supercomputer laufen, laut der aktuellen Top-500-Liste, zu 85 Prozent unter Linux. Der Anteil von Windows liegt bei weniger als zwei Prozent. Mit dem Supercomputer von IBM kann Microsoft im Markt für High-Performance-Computing (HPC) einen ersten Erfolg verbuchen.


(abr)


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