IBM hat einen Supercomputer entwickelt, der sowohl unter dem Open-Source-Betriebssystem Linux als auch unter Windows starten kann. Diesen leistungsstarken Multiprozessor-Server hat
IBM für ein Konsortium aus schwedischen Universitäten gebaut. Das Blade-System arbeitet laut IBM mit 5376 Xeon-Quadcore-Prozessoren von
Intel, die jeweils mit 2,5 GHz getaktet sind.
Die leistungsstärksten Supercomputer laufen, laut der aktuellen
Top-500-Liste, zu 85 Prozent unter Linux. Der Anteil von Windows liegt bei weniger als zwei Prozent. Mit dem Supercomputer von IBM kann
Microsoft im Markt für High-Performance-Computing (HPC) einen ersten Erfolg verbuchen.
(abr)