Mit Symantec in virtuellen Maschinen surfen

Symantec lagert kritische Aufgaben oder Vorgänge beim Surfen in virtuelle Maschinen aus.
16. Januar 2009

     

Symantec arbeitet aktuell an einer neuartigen Lösung für sichereres Surfen im Internet die den Namen "Vibes" oder ausgeschrieben Virtualization-based Endpoint Security trägt. Dahinter steckt die Einbindung von virtuellen Maschinen (VMs) ins Browsen. Konkret sollen kritische Vorgänge oder Aufgaben künftig vom Browser automatisch in spezielle VMs ausgelagert und dort ausgeführt werden. Als Beispiel nennt Symantec das Öffnen von Dateien, das künftig in einer VM stattfinden könnte. Aber auch verschlüsselte Transaktionen könnten davon profitieren und in einer separaten, speziellen VM laufen. "Vibes" befindet sich aktuell noch im Prototyp-Status und setzt auf Linux und VMWare auf, soll aber natürlich in Zukunft auch Unterstützung für andere Systeme und Technologien bieten.




Neben "Vibes" hat Symantec noch zwei weitere, aktuelle Projekte vorgestellt. "GoEverywhere", das bald in die Beta-Phase gehen wird, soll den sicheren Zugriff auf Webanwendungen unabhängig vom Endgerät und Aufenthaltsort des Users ermöglichen. "DeepClean" dient zur Überwachung des eingehenden Datenverkehrs in einer Firma. (mv)


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