Lenovo will weiter einkaufen

Lenovo scheint weiteren Zukäufen nicht abgeneigt zu sein. Zur Sprache steht beispielsweise Positivo Informatica.
12. Dezember 2008

     

Der chinesische Computerhersteller Lenovo will die Krise für weitere Einkaufstouren nutzen, wie "Financial Times Deutschland" (FTD) berichtet. Vor kurzem machte der Chef von Lenovo, William Amelio, entsprechende Andeutungen. Die konjunkturelle Lage werde "zweifellos zu einer weiteren Konsolidierung in der PC-Branche führen." Gerüchten zufolge sollen sowohl Dell als auch Lenovo am brasilianischen Hersteller Positivo Informatica interessiert sein. Auch das PC-Geschäft von Fujitsu Siemens könnte bald zum Verkauf stehen. Laut FTD verfügt Lenovo über rund zwei Milliarden Dollar in bar.




Die PC-Hersteller leiden bereits jetzt unter der Wirtschaftskrise, da viele Unternehmen Neuanschaffungen von PCs und Notebooks vorerst auf Eis legen. Auch Lenovo hatte im letzten Quartal die Gewinnerwartungen deutlich verfehlt. (mv)


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