Nur noch Nokia schlägt die iPhones

Apple hat im dritten Quartal 2008 weltweit knapp 7 Millionen iPhones verkauft, Nokia rund 15,5 Millionen.
10. November 2008

     

Die Marktforscher von Canalys haben die Zahlen für das dritte Quartal 2008 präsentiert. Nicht weniger als 39,9 Millionen Smartphones sind in diesem Zeitraum verkauft worden, was im Vergleich zu 2007 einem Zuwachs von 27,9 Prozent entspricht. Klar am meisten Geräte abgesetzt hat Nokia, nämlich 15,5 Millionen Stück. Das sind allerdings weniger als im gleichen Quartal des Vorjahres und auch der Marktanteil der Finnen liegt aktuell nur noch bei 38,9 Prozent (Vorjahr: 51,4%).



Schuld daran ist vor allem Apple: Dank dem iPhone konnte man in einem Jahr seinen Marktanteil von 3,6 auf 17,3 Prozent steigern. Insgesamt hat man im dritten Quartal 2008 6,9 Millionen iPhones verkauft und belegt hinter Nokia den zweiten Platz. Dahinter folgen RIM, Motorola und HTC. Motorla konnte leicht zulegen, die anderen beiden ziemlich deutlich.




Bei den Smartphone-Betriebssystemen liegt Symbian weiterhin an der Spitze, verliert aber deutlich Anteile, nämlich 12,4 Prozent. Der grösste Gewinner ist auch hier Apple. Weiter konnten RIM, Microsoft und Linux deutlich zulegen, allerdings musste Microsoft sich von Apple und RIM überholen lassen. (mv)


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