Netzwerk-Spezialist
Cisco hat in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Marktforschungsinstitut InsightExpress eine globale Sicherheits-Studie durchgeführt. Damit wollte man herauszufinden, welche Bedeutung Datenverluste durch Sicherheitslecks haben. 1000 Mitarbeiter sowie 1000 IT-Experten aus unterschiedlichen Branchen und Unternehmensgrössen in zehn Ländern weltweit wurden dazu befragt. Die ersten Ergebnisse der Studie liegen nun vor und zwar die zehn wichtigsten Datenverlust-Risiken. Das sind:
Geänderte Sicherheitseinstellungen auf Computern: Einer von fünf Mitarbeitern ändert Sicherheitseinstellungen an seinen Arbeitsgeräten, um die IT-Policy zu umgehen und auf unerlaubte Webseiten zuzugreifen.
Benutzung von unerlaubten Anwendungen: Sieben von zehn IT-Experten gaben an, dass die Hälfte aller Datenverluste ihres Unternehmens letztlich auf den Zugriff von Mitarbeitern auf unerlaubte Applikationen zurückzuführen ist.Benutzung von unerlaubten Anwendungen: Sieben von zehn IT-Experten gaben an, dass die Hälfte aller Datenverluste ihres Unternehmens letztlich auf den Zugriff von Mitarbeitern auf unerlaubte Applikationen zurückzuführen ist.Unerlaubter Zugriff auf Netzwerke und Einrichtungen: In den letzten Jahren hatten zwei von fünf IT-Administratoren mit Mitarbeitern zu tun, die unerlaubt auf Teile des Netzwerks oder Einrichtungen zugriffen.Weitergeben von vertraulichen Unternehmensinformationen: Dass Geschäftsgeheimnisse nicht immer geheim sind, bestätigt einer von vier befragten Mitarbeitern (24 Prozent).Weitergabe unternehmenseigener IT: Vertrauliche Daten sind nicht immer in den Händen der richtigen Leute. Das bestätigt fast die Hälfte (44 Prozent) der Befragten.Verschmelzen von geschäftlichem und privatem Gebrauch von Kommunikationsmitteln: Etwa zwei von drei Mitarbeitern geben zu, ihre Arbeitscomputer auch privat zu nutzen.Ungeschützte Arbeitsgeräte: Einer von drei Mitarbeitern sperrt seinen Computer nicht oder loggt sich nicht aus, wenn er seinen Arbeitsplatz verlässt.Aufheben von Logins und Passwörtern: Einer von fünf Befragten speichert Logins und Passwörter auf seinem Computer oder schreibt sie auf und lässt sie am Schreibtisch oder am PC kleben.Verlust von tragbaren Speichermedien: 22 Prozent des befragten Personals nehmen Unternehmensdaten auf tragbaren Speichergeräten aus dem Büro mit.Zulassen von unberechtigtem Betreten: Etwa einer von fünf Mitarbeitern erlaubt es Firmenfremden, sich unbeaufsichtigt in Büroräumen aufzuhalten - der Durchschnitt der gesamten Studie lag bei 13 Prozent.
(mv)