Smartphone-Markt: Nokia lässt Federn

Ausser dem Branchen-Primus konnte praktisch die ganze Konkurrenz im zweiten Quartal 2008 zulegen.
22. August 2008

     

Nicht weniger als 12,568 Millionen Smartphones sind laut den Marktforschern von Canalys im zweiten Quartal 2008 verkauft worden, was im Vergleich zu 2007 einem Zuwachs von 28 Prozent entspricht. Klar am meisten Geräte verkauft hat Nokia, nämlich 8,95 Millionen Stück. Der Marktanteil der Finnen liegt aktuell bei 71,2 Prozent. Das klingt auf den ersten Blick gut, ist aber im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von ganzen 8,5 Prozent.




Der Vorsprung auf die Konkurrenz ist aber immer noch beträchtlich. Auf Platz zwei folgt nämlich mit "nur" 7,2 Prozent Blackberry-Hersteller RIM, auf Platz drei HTC mit 7 Prozent. Letzerer legte am sattesten zu, nämlich um 2,9 Prozent, und verkaufte im zweiten Quartal 881'200 seiner Smartphones.
Auch Motorola und Samsung konnten zulegen, je um 2 Prozent, und folgen auf den weiteren Plätzen. Noch herrscht im Smartphone-Markt aber Ruhe vor dem Sturm. Im nächsten Quartal wartet man nämlich gespannt darauf, welchen Einfluss das iPhone 3G hat. (mv)


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