Cisco mit gutem Jahresabschluss
Erfreuliches Ergebnis für Cisco: Der Gewinn stieg in diesem Jahr um fast 10 Prozent auf 8,1 Milliarden Dollar.
7. August 2008
Cisco hat sein Geschäftsjahr über den Erwartungen abgeschlossen. Im erfolgreichen Schlussquartal konnte der Nettogewinn im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4,4 Prozent auf 2,014 Milliarden Dollar gesteigert werden. Der Umsatz stieg noch stärker, nämlich um zehn Prozent auf 10,364 Mia. Dollar. Über das gesamte Geschäftsjahr stieg der Umsatz um 13,2 Prozent auf 39,5 Mia. Dollar. Der Nettogewinn wuchs um 9,8 Prozent auf 8,1 Mia. Dollar.
Cisco-Chef John Chambers sprach von einem erfreulichen Ergebnis, insbesondere in den sich entwickelnden Ländern, wo das Umsatzwachstum im Schnitt um 19 Prozent gestiegen sei. Besonders augenfällig ist das Wachstum dabei in Brasilien (plus 48 Prozent), Indien und Mexico (je 32 Prozent), China (30 Prozent) sowie Russland (23 Prozent). Nach Bereichen betrachtet wuchs der Umsatz mit Dienstleistungen für Netzwerkanwendungen am stärksten (plus 36 Prozent), gefolgt von den "Advanced Technologies" (Videokonferenz und UC) mit 21 Prozent, Routern (14 Prozent) und Switches (7 Prozent).
Chambers kommentierte, dass der Markt stark in Bewegung sei und Cisco deshalb beabsichtige, aggressiv in benachbarte Märkte zu expandieren. Zudem warnte er vor der gesamtwirtschaftlichen Situation, welche schwierig werden könnte. Prognosen für das nächste Gesamtjahr gab er deshalb noch keine ab. Im ersten Quartal rechnet er jedoch mit einem erneuten Umsatzplus von acht Prozent, im zweiten von 8,5 Prozent. (mv)
Cisco-Chef John Chambers sprach von einem erfreulichen Ergebnis, insbesondere in den sich entwickelnden Ländern, wo das Umsatzwachstum im Schnitt um 19 Prozent gestiegen sei. Besonders augenfällig ist das Wachstum dabei in Brasilien (plus 48 Prozent), Indien und Mexico (je 32 Prozent), China (30 Prozent) sowie Russland (23 Prozent). Nach Bereichen betrachtet wuchs der Umsatz mit Dienstleistungen für Netzwerkanwendungen am stärksten (plus 36 Prozent), gefolgt von den "Advanced Technologies" (Videokonferenz und UC) mit 21 Prozent, Routern (14 Prozent) und Switches (7 Prozent).
Chambers kommentierte, dass der Markt stark in Bewegung sei und Cisco deshalb beabsichtige, aggressiv in benachbarte Märkte zu expandieren. Zudem warnte er vor der gesamtwirtschaftlichen Situation, welche schwierig werden könnte. Prognosen für das nächste Gesamtjahr gab er deshalb noch keine ab. Im ersten Quartal rechnet er jedoch mit einem erneuten Umsatzplus von acht Prozent, im zweiten von 8,5 Prozent. (mv)
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