Grosse Gewinne, Verluste und andere Zahlen
AMD macht weiter Verluste ganz im Gegensatz zu Intel. Auch Microsoft, IBM und Google legten mächtig zu. Allerdings nicht immer so viel wie erwartet.
18. Juli 2008
Einige grosse IT-Firmen haben in diesen Tagen neue Quartals- und Halbjahresergebnisse und andere Zahlen bekannt gegeben. Die wichtigsten in Kürze: AMD steckt weiter tief in den Miesen und CEO Ruiz nimmt den Hut, Google macht einen grossen Gewinn aber enttäuscht trotzdem die Analysten, ebenso Microsoft, dafür überraschen Intel und IBM und steigern Umsatz und Gewinn unerwartet markant. Bleiben wir gleich beim letzten IT-Riesen, IBM. Im zweiten Quartal 2008 stieg der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent von 2,26 Milliarden Dollar auf 2,77 Milliarden. Der Umsatz wuchs um rund 13 Prozent auf 26,82 Milliarden Dollar.
Noch eindrücklichere Steigerungen für das zweite Quartal konnte Suchmaschinenriese Google ausweisen. Hier stieg der Umsatz im Vergleich zu 2007 um 39 Prozent auf 5,37 Milliarden Dollar. Das bedeutet einen Gewinn von 1,25 Milliarden Dollar, im Vorjahr waren es erst 925,1 Millionen Dollar gewesen. Erwartet wurde an der Börse allerdings ein noch grösserer Zuwachs weshalb die Google-Aktien einige Prozentpunkte verloren.
Auch der Kurs der Microsoft-Aktie gab an der Börse etwas nach. Grund waren die Ausblicke auf das kommende Geschäftsjahr, die etwas tiefer ausfielen als die Analysten annahmen. Die Zahlen für das Schlussquartal hingegen waren toll: Der Gewinn stieg um 42 Prozent auf 4,3 Milliarden US-Dollar und der Umsatz stieg um 18 Prozent auf 15,8 Milliarden Dollar. Das ergibt für das gesamte vergangene Geschäftsjahr einen Umsatz von 60,42 Milliarden Dollar.
Von tollen Zahlen träumt man derzeit bei AMD. Der Chip-Hersteller musste im letzten Quartal ein Minus von 1,19 Milliarden Dollar hinnehmen. Der Umsatz stieg auch nur um 3 Prozent auf 1,349 Milliarden Dollar. Zudem gab AMD bekannt, dass der bisherige CEO Hector Ruiz zum Executive Chairman wird und der bisherige COO Dirk Meyer die Leitung übernimmt.
Viel besser sieht es beim Chip-Hersteller-Konkurrenten Intel aus. Hier stieg der Gewinn über den Erwartungen der Analysten im letzten Quartal um 55,4 Prozent auf 1,601 Milliarden Dollar an und der Umsatz erreichte 9,47 Milliarden Dollar (2007: 8,68 Milliarden). (mv)
Noch eindrücklichere Steigerungen für das zweite Quartal konnte Suchmaschinenriese Google ausweisen. Hier stieg der Umsatz im Vergleich zu 2007 um 39 Prozent auf 5,37 Milliarden Dollar. Das bedeutet einen Gewinn von 1,25 Milliarden Dollar, im Vorjahr waren es erst 925,1 Millionen Dollar gewesen. Erwartet wurde an der Börse allerdings ein noch grösserer Zuwachs weshalb die Google-Aktien einige Prozentpunkte verloren.
Auch der Kurs der Microsoft-Aktie gab an der Börse etwas nach. Grund waren die Ausblicke auf das kommende Geschäftsjahr, die etwas tiefer ausfielen als die Analysten annahmen. Die Zahlen für das Schlussquartal hingegen waren toll: Der Gewinn stieg um 42 Prozent auf 4,3 Milliarden US-Dollar und der Umsatz stieg um 18 Prozent auf 15,8 Milliarden Dollar. Das ergibt für das gesamte vergangene Geschäftsjahr einen Umsatz von 60,42 Milliarden Dollar.
Von tollen Zahlen träumt man derzeit bei AMD. Der Chip-Hersteller musste im letzten Quartal ein Minus von 1,19 Milliarden Dollar hinnehmen. Der Umsatz stieg auch nur um 3 Prozent auf 1,349 Milliarden Dollar. Zudem gab AMD bekannt, dass der bisherige CEO Hector Ruiz zum Executive Chairman wird und der bisherige COO Dirk Meyer die Leitung übernimmt.
Viel besser sieht es beim Chip-Hersteller-Konkurrenten Intel aus. Hier stieg der Gewinn über den Erwartungen der Analysten im letzten Quartal um 55,4 Prozent auf 1,601 Milliarden Dollar an und der Umsatz erreichte 9,47 Milliarden Dollar (2007: 8,68 Milliarden). (mv)
Artikel kommentieren
