USB-Sticks sind gefährlich oder bergen zumindest diverse Risiken für Unternehmen und ihre Daten. Deshalb hat die ENISA (European Network and Information Security Agency) einen neuen Bericht
herausgegeben, der die verschiedenen Gefahren aufzeigen soll. Im vergangenen Jahr wurden, laut der Behörde, 85 Millionen USB-Speicher-Sticks verkauft, davon seien jedoch 80 bis 90 Prozent nicht verschlüsselt gewesen. Zudem gebe es nur selten Regelungen über deren Gebrauch. Auch bei Prüfungen oder Back-ups würden sie nur selten miteinbezogen.
Empfohlen und grossen Wert legt die ENISA deshalb auf eine Risikoeinschätzung, um die Kosten eines Datenlecks sowie die Kontrollen, die nötig sind, um dieses Risiko zu vermeiden, zu verstehen. Die weiteren, der insgesamt 19 Empfehlungen zum sicheren Umgang mit den mobilen Speichern, die die ENISA gibt, in Kürze zusammengefasst: Den Gebrauch von Plug-and-Play-Geräten besser verwalten, Sicherheitsregelungen einführen und Verschlüsselungs- sowie Authentifizierungtools einsetzen.
(mv)