Neuer Schwung fürs M-Payment

Zahlen mit dem Handy oder andere mobile Zahlungsverfahren fristen derzeit noch ein Randdasein. Vielleicht verhilft eine neue Macro-Payment-Lösung zum Durchbruch.
18. Januar 2008

     

Mobile Zahlungsverfahren oder wie man kürzer sagt "M-Payment" haben sich bisher nicht durchsetzen können. Die Chancen, dass sie das aber noch tun werden, stehen nicht schlecht, glauben jedenfalls deutsche Experten. Wieso und warum wird der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft gemeinsam mit Vodafone O2 und KPMG am 25. Januar in Düsseldorf an einem Kongress zum Thema M-Payment erläutern. Vorgestellt werden dort unter anderem die Ergebnisse einer Langzeitstudie von eco und der Vivai AG, die die notwendigen Anforderungen, Erfolgsfaktoren und Hürden im Zusammenhang mit dem M-Payment unter die Lupe nehmen.



Für KPMG ist klar: Der Konsument von heute will immer mehr Aufgaben auch mobil erledigen können, und natürlich gehören auch Bezahlvorgänge dazu. Für einen nachhaltigen Erfolg muss allerdings die Sicherheit der Systeme gewährleistet werden, denn der Erfolg von Mobile Payment hängt eindeutig vom Kundenvertrauen in diese Applikationen ab.




Wie M-Payment funktionieren könnte werden Vodafone und O2 präsentieren. Erstmals werden sie eine interoperable und offene Systemplattform für eine neue Macro-Payment-Lösung, die als eine nächste Evolutionsstufe im M-Payment angesehen wird, vorstellen. Diese soll für alle Mobilfunk-Kunden einsetzbar sein und sich auch als Zahlungsmethode für nicht-digitale Güter etablieren. (mv)


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