Schweizer Outsourcing-Markt im Wandel
Ausländische Anbieter wachsen bei den grossen Auftragsvolumen deutlich.
6. August 2008
Laut dem Zürcher Outsourcing-Berater Active Sourcing ist sich der Schweizer Outsourcing-Markt stark am wandeln. So waren von Ende 2005 bis zum dritten Quartal 2007 Swisscom IT Services und deren Tochter Comit führend in den Outsourcing-Mandaten.
Inzwischen holen ausländische Anbieter wie British Telecom (BT) oder Orange bei den grossen Auftragsvolumen von mehr als 10 Mio. Franken aber deutlich auf. Auch PC-Ware und Capgemini konnten Verträge in dieser Grössenordnung abschliessen. Für das Aufholen von BT ist allerdings primär ein einzelner Grossauftrag der Credit Suisse verantwortlich.
Bei den Outsourcing-Verträgen mit kleinerem Volumen blieb die Verteilung hingegen in etwa gleich. Hier führt klar die Swisscom-Tochter Comit gemeinsam mit T-Systems das Feld an, Paninfo und In4u sind stark vertreten bei noch kleineren Aufträgen. Active Sourcing prognostiziert jedoch, dass auch bei kleineren Auftragsvolumen internationale Konkurrenz wie Orange oder BT aufholen könnte.
Inzwischen holen ausländische Anbieter wie British Telecom (BT) oder Orange bei den grossen Auftragsvolumen von mehr als 10 Mio. Franken aber deutlich auf. Auch PC-Ware und Capgemini konnten Verträge in dieser Grössenordnung abschliessen. Für das Aufholen von BT ist allerdings primär ein einzelner Grossauftrag der Credit Suisse verantwortlich.
Bei den Outsourcing-Verträgen mit kleinerem Volumen blieb die Verteilung hingegen in etwa gleich. Hier führt klar die Swisscom-Tochter Comit gemeinsam mit T-Systems das Feld an, Paninfo und In4u sind stark vertreten bei noch kleineren Aufträgen. Active Sourcing prognostiziert jedoch, dass auch bei kleineren Auftragsvolumen internationale Konkurrenz wie Orange oder BT aufholen könnte.
Artikel kommentieren
