IBM-Chip für Unterhaltungselektronik

"Cell" soll Flachbildschirmen und Spielkonsolen Beine machen.
29. November 2004

     

Nach rund 4 Jahren Entwicklungszeit und einem Aufwand von 400 Millionen Dollar hat IBM "Cell" vorgestellt. Der Chip, der in der Unterhaltungselektronik zum Einsatz kommen soll, ist IBM zufolge zehnmal leistungsfähiger als herkömmliche CPUs.

"Cell", zusammen mit Sony und Toshiba entwickelt, soll ab nächstem Jahr bei IBM in die Massenproduktion gehen.


Der neue Chip soll insbesondere in hochauflösenden Flachbildschirmen und Spielkonsolen zum Einsatz kommen. IBM plant ausserdem spezielle Gamer-PCs. Für 2006 stellt Sony Heimserver und hochauflösende Bildschirme in Aussicht; auch der Nachfolger der PlayStation 2 wird mit "Cell" bestückt sein. Auch Toshiba will Bildschirme entwickeln.




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