Gefängnisstrafe für Toner-Fälscher

Grieche kassiert Gefängnisstrafe und Busse für die Herstellung von gefälschten Oki-Produkten.
5. April 2004

     

Druckerhersteller leben nicht etwa vom Verkauf von Druckern, sondern vom Umsatz mit Verbrauchsmaterial wie Toner, Tinte oder Farbbändern (Supplies). Entsprechend empfindlich reagieren sie auf Nachahmer, die das Verbrauchsmaterial kopieren und günstiger auf den Markt bringen.

Nun meldet der japanische Printerhersteller Oki einen gerichtlichen Sieg gegen einen Toner-Fälscher in Griechenland. Samaras Athanasios wurde in Athen erstinstanzlich zu einer bedingten Gefängnisstrafe von 9 Monaten und einer Busse von 1000 Euro verurteilt, weil er Oki-Produkte gefälscht haben soll. Oki hatte dem Mann die weltweit operierende Privatdetektei MMCA International auf den Hals gehetzt. Die Ermittlungen hätten sich über 12 Monate hingezogen, so die Mitteilung aus dem Hause Oki.


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