Firefox offen wie ein Scheunentor

Der Mozilla-Browser Firefox wies laut dem Secunia Report 2008 mehr Sicherheitslücken auf als alle drei Hauptkonkurrenten Internet Explorer, Safari und Opera zusammen. Dafür patchte Mozilla sehr schnell.
6. März 2009

     

Welcher Browser ist der unsicherste? Diese Frage kann auch Secunia nicht abschliessend beantworten. Das auf IT-Sicherheit spezialisierte Unternehmen kann aber in seinem Jahresreport 2008 immerhin zeigen, welcher Browser im vergangenen Jahr am meisten Sicherheitslecks hatte und wo sie am schnellsten geschlossen wurden. Die meisten Fehler zu patchen gab es demnach im Firefox. Ganze 115 waren es. Der am weitesten verbreitete Browser Internet Explorer liegt mit 32 registrierten Lücken nur an dritter Stelle. Er liegt damit praktisch gleichauf mit dem vor ihm liegenden Safari (32) und dem hinter ihm platzierten Opera (30). Mozilla hat für Firefox zwar am meisten Lücken schliessen müssen, tat das aber sehr schnell, zumindest um einiges schneller als Microsoft für seinen Internet Explorer. Zwei weitere Ergebnisse des Reports: Die Anzahl an Zero-Day-Attacken ging deutlich zurück und das mit enormem Abstand am meisten mit Sicherheits-Schwachstellen gespickte Browser-Plugin heisst 2008 ActiveX.




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