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Laut einer Studie kommen Antidepressiva und Psychopharmaka im IT-Bereich besonders oft zur Anwendung.
16. Juli 2008
Im IT-Bereich tätig zu sein ist offenbar nicht allzu gesund. Laut einer Studie des deutschen Bundesministerium für Forschung und Bildung sind überdurchschnittliche viele IT-Profis auf Antidepressiva und Psychopharmaka angewiesen. Der Gebrauch von Antidepressiva ist um 60 Prozent höher als der Durchschnitt, die Anwendung von Psychopharmaka liegt gar 91 Prozent darüber. Ebenfalls problematisch sind zu wenig Schlaf, zu wenig Bewegung und zu viel ungesundes Essen. Bei der Befragung wurde herausgefunden, dass 40 Prozent eine Zunahme chronischer Erschöpfung beklagen, und weitere 30 Prozent zeigen Mühe, sich zu erholen. Weitere Ergebnisse: 70 Prozent aller Projektmitarbeiter verzichten auf Pausen, wenn der Erfolg eines Projekts gefährdet ist. 55 Prozent opfern Freizeit für den Job.
(mw)