EU weitet Intel-Untersuchung aus

Medienberichten zufolge muss Intel ein höheres Bussgeld seitens der EU fürchten.
16. Juli 2008

     

Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" will die EU die Untersuchungen gegen Intel ausweiten. Dabei soll es um den Vorwurf gehen, dass Intel grosse Händler mit Anreizen wie Werbezuschüssen versucht habe dazu zu bewegen, Rechner mit AMD-Prozessoren aus dem Portfolio zu streichen.
Die EU ermittelt gegen Intel bereits seit geraumer Zeit wegen wettbewerbswidrigem Verhalten. Intel soll seine Marktmacht missbrauchen, um die Konkurrenz (namentlich AMD) aus dem Geschäft zu drängen. Konkret lautet der Vorwurf, dass Intel Händlern, die keine AMD-Produkte führen, Rabatte gewährt haben soll. Ob nun auch wegen der Anreize gegen Intel ermittelt wird, wollte die EU offenbar nicht bestätigen. Gemäss "Wall Street Journal" soll eine offizielle Ankündigung seitens der EU bereits morgen folgen. (mw)


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