IBM will mehr Web 2.0 im Bankgeschäft

Direkt mit dem Kundenberater chatten? Wäre möglich. Laut einer aktuellen Studie von IBM Global Business Services nutzen die Schweizer Banken das Web und seine Möglichkeiten aber noch sehr sparsam.
5. März 2009

     

IBM Global Business Services hat 36 Schweizer Banken unter die Lupe genommen und wollte in Erfahrung bringen, wie einfach und schnell sich ein Sparkonto mit 10'000 Franken Einlage eröffnen lässt. Dabei legte man die Aufmerksamkeit neben anderen wichtigen auch auf einige IT-Aspekte. Zum Beispiel auf die Web-Präsenzen der Finanzinstitute. Sie wird von den 15 Testern grossteils als sehr solide, zeitgemäss und übersichtlich angesehen. Weit weniger gut sieht es bei den Online-Services aus: Nur bei jeder vierten Bank liess sich ein Sparkonto online eröffnen. Kein Wunder, vermissten die Tester von IBM auch viele mögliche Web-2.0-Features. Wie wäre es zum Beispiel, wenn sich der Berater in der Bank direkt anchatten lässt? Das ist ein Vorschlag von IBM, der möglich wäre. Für die neue Facebook- und Web-2.0-Generation könnte so ein Instrument sehr attraktiv sein oder werden, meint man. Weiteres Potential sehen die Tester bei sofortigen Einzahlungsmöglichkeiten und auch bei Angeboten, bei denen man ohne grossen Aufwand die verschiedenen Sparkonti der Banken vergleichen könne.




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