Spam und Viren sorgen für Kopfzerbrechen

IT-Verantwortliche sorgen sich um Gefahren von aussen, das grösste Risiko aber steckt innerhalb der Firma.
15. Juni 2005

     

Laut einer Studie von Watchguard Technologies sorgen sich IT-Verantwortliche in Unternehmen am meisten ob Spam und Viren. Befragt wurden knapp 300 Verantwortliche in deutschen und britischen Unternehmen. 82 Prozent nennen Spam, 60 Prozent Viren als grosses Sicherheitsproblem. Nur 11 Prozent hingegen sorgen sich wegen eines möglichen Datenverlusts, 10 Prozent treiben mögliche Hacker-Attacken den Schweiss auf die Stirn und 9 Prozent fürchten sich vor Dialer-Problemen. Der grösste Teil der Unternehmen, 86 Prozent, setzen auf automatisierte Downloads beispielsweise zum Updates des Virenscanner. 38 Prozent legen auch regelmässig manuell Hand an, um die Software auf dem neuesten Stand zu halten. 6 Prozent hingegen datieren ihre Sicherheitslösungen nur dann auf, wenn ein konkretes Sicherheitsproblem vorliegt. Zum Thema Vorsichtsmassnahmen hat der Schutz vor Virenattacken bei 56 Prozent Priorität, 42 Prozent setzen auf die Aufklärung der Mitarbeiter und 6 Prozent planen keine konkreten Sicherheitsvorkehrungen.
Laut den Studienverfassern zeige die Umfrage, dass sich die meisten Firmen vor externen Virenattacken am meisten fürchten, dabei habe man die Erfahrung gemacht, dass die grössten Sicherheitsrisiken hausgemacht sind, das heisst von innerhalb der Firma kommen. (mw)


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