Billig-Notebook von Acer

Auch Acer will am Billig-Notebook-Boom verdienen.
4. Juni 2008

     

Acer hat sein erstes Billig-Notebook angekündigt. Letzten Herbst wollte man den Einstieg in dieses Segment nur prüfen, jetzt hat Acer Details herausgerückt. Als Prozessor für das weniger als 1 Kilo leichte und 24 x 17 cm kleine "Aspire One" dient Intels Atom, das 8,9 Zoll kleine Display zeigt 1024x600 Pixel. Als Betriebssysteme will Acer entweder Linux (Linpus) oder Windows XP vorinstallieren.



Acer reagiert damit auf den grossen Erfolg von Asus' Eee-PC. Der Minicomputer ist weltweit das populärste Modell der sogenannten "Netbooks" im Din-A5-Format und erfreute sich enormer Nachfrage. Der taiwanische Elektronikkonzern rechnet im kommenden Jahr mit doppelt so vielen Verkäufen wie 2008.



Vor allem der grosse Bedarf in Europa, Indien und im Asien-Pazifik-Raum lasse Verkäufe von rund zehn Millionen Stück erwarten. Analysten gehen davon aus, dass im nächsten Jahr weltweit rund 20 bis 30 Millionen dieser Geräte über den Ladentisch gehen werden. Auf der Computex stellt Asus derzeit gleich drei neue Versionen Eee-PC mit grösserem Display vor.



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