Wer ein iPad kauft, bekommt auf der eingebauten Firmware auch gleich das zugehörige Betriebssystem. Wie vom iPhone her bekannt, wird dieses wohl auch beim iPad laufend aktualisiert werden. Aus der Dokumenation des iPad-SDK 3.2 geht nun hervor, dass nur ein "grosser" Update – also vermutlich der von der aktuellen Version 3.2 auf Version 4 – im Preis des Geräts inbegriffen ist. Spätere Aktualisierungen auf eine neue Zahl "vor dem Komma" werden kostenpflichtig sein. Damit geht Apple beim iPad anders vor als beim iPhone, wo bisher jeder Upgrade gratis war. Die angekündigte Praxis unterscheidet sich aber auch vom iPod Touch: Dort war schon der erste signifikante Systemupdate mit einer Gebühr verbunden.
Laut "Dailytech" begründet Apple diese Gebühr mit "buchhalterischen Problemen bei der Gratis-Abgabe von Updgrades an die Kunden". Falls das iPad sich wirklich so gut verkauft wie Analysten prognostizieren, dürfte das iPad OS aber in Zukunft für Apple durchaus zu einer weiteren Cash-Cow mit ordententlichen Umsätzen werden.