Grossunternehmen setzen auf Gratis-Software

51 Prozent von im Rahmen einer Studie befragten Grossunternehmen wollen im laufenden Jahr vermehrt auf Gratis-Software setzen.
1. Februar 2010

     

Softwarehersteller Global Graphics hat eine Umfrage unter 400 CIOs von amerikanischen und britischen Grossunternehmen (1000 Mitarbeiter und mehr) durchgeführt und dabei herausgefunden, dass 51 Prozent der Befragten im Jahr 2010 vermehrt Gratis-Software einsetzen wollen. 76 Prozent der Unternehmen haben bereits Gratis-Software im Einsatz, 54 Prozent mehr als zehn verschiedene Programme.


Weiter hat die Umfrage ergeben, dass für 47 Prozent der Grund für den Einsatz von frei erhältlicher Software darin liegt, dass diese Applikationen bestehende Desktop-Anwendungen mit Funktionen ergänzen, welche diese nicht bieten. Die drei am häufigsten eingesetzten freien Programme sind denn auch der Acrobat Reader, das Java Runtime Environment sowie der Flash Player. Weiter in den Top 10 zu finden sind Quicktime, Open Office, Google Docs, Skype sowie "Microsoft Save as PDF".


Jedoch wollen auch viele CIOs ihre Kosten durch den Einsatz von freier Software senken. So planen 38 Prozent, Adobe Acrobat durch eine Gratis-Alternative zu ersetzen, und 24 Prozent sehen sich nach einer frei erhältlichen Alternative zu Microsoft Office um. Der Druck auf die IT-Budgets zwinge die CIOs teilweise zu diesen Überlegungen, heisst es im Report, der hier vollumfänglich als PDF eingesehen werden kann.

(mw)


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