Zehn Produkte, die es nicht mehr braucht
Quelle: Vogel.de

Zehn Produkte, die es nicht mehr braucht

Laut dem US-Magazin "eWeek" gibt es zehn 2009er-Produkte, die 2010 als überflüssig vom Markt verschwinden sollten.
5. Januar 2010

     

Das US-Magazin "eWeek" hat zum Jahresbeginn eine Liste von Technologien und Produkten zusammengestellt, die 2009 entweder frisch auf den Markt kamen oder eine gewisse Bedeutung erlangt haben, laut Meinung der Redaktion aber im laufenden Jahr am besten der Vergessenheit anheimfallen sollten. Die "Killing-Liste" umfasst zehn Produkte – hier die Kandidaten im Detail und die Begründung von "eWeek":




  • Palm Pre: Das neue Smartphone von Palm kam mit Batterieproblemen, einem dürftigen Touchscreen und zu wenig nativen Applikationen auf den Markt – heute fungiere der Pre allenfalls noch unter "ferner liefen…".



  • Blackberry Storm/Storm2: Ein gescheiterter iPhone-Killer mit "grauenhaftem Touchscreen" und "grottenschlechter" Interaktion zwischen Nutzer und Anwendungen.



  • Windows Vista: Nach dem Erscheinen von Windows 7 sollte Microsoft alles tun, damit der gescheiterte Vorgänger so schnell wie möglich von den PCs verschwindet und die Nutzer das Vista-Debakel rasch vergessen.



  • Google Wave: Im Vorfeld extrem hochgehypt – aber die ersten Tester hätten rasch erkannt, dass es sich im Grunde bloss um einen "besseren Instant-Messenger" handle.



  • iPod Classic: Der Harddisk-basierte klassische iPod habe zwischen den Modellen Shuffle, Nano und Touch kaum mehr eine Daseinsberechtigung.



  • Windows 7 Starter Edition: Das sei ein Witz von einem Betriebssystem, dem alle guten Features von Windows 7 fehlen.



  • Nexus One: Das Google-Smartphone sei schon vor der Markteinführung zwar technisch gut, wirtschaftlich aber eine schlechte Idee. Ein Android-Gerät aus dem Hause Google könne anderen Herstellern die Android-Plattform vergällen, meint "eWeek".



  • JooJoo: Der vormals als "Crunchpad" bekannte Tablet-Computer, der nun vom Hersteller Fusion Garage vermarktet wird, habe dem eigentlichen Erfinder und Betreiber des Tech-Blogs Techcrunch, Michael Arrington, bisher nichts als Gerichtsklagen eingebracht.



  • Ultraportable Notebooks: Diese Gerätekategorie habe zwischen Netbooks und "echten" Notebooks schlicht und einfach keinen Platz mehr.



  • Das Blackberry-Betriebssytem: Es sei in der heutigen Form völlig veraltet, vor allem im Vergleich zum iPhone OS.




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