Michael Jackson "gefährlichster" Promi 2009

Spammer versuchten 2009 mit Promis, allen voran Michael Jackson, Benutzer auf eine verseuchte Webseite zu bringen.
17. Dezember 2009

     

Symantec hat die Top-Internet-Gefahren 2009 ermittelt. Als "gefährlichster" Promi lag Michael Jackson klar vorne, gefolgt von Serena Williams, Patrick Swayze, Harry Potter und Barack Obama. Spammer nutzten die aktuellen Geschehnisse rund um diese Personen, um E-Mails mit Links zu verseuchten Webseiten zu verschicken. In den letzten zwölf Monaten hat Symantec 40 Billionen Spam-Nachrichten registriert; auf die Weltbevölkerung umgerechnet wären das mehr als 5000 Spam-Mails pro Person.

Für das nächste Jahr sieht Symantec vor allem zwei Gefahrenquellen. Einerseits können soziale Netzwerke das Ausspähen und Abfangen von Daten begünstigen. Andererseits sind abgekürzte URLs, sogenannte Short-URL, gefährlich, weil für den Benutzer nicht ersichtlich ist, auf welche Seite die Short-URL führt.

(tsi)


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