Microsoft hat anlässlich der Professional Developers Conference letzte Woche erste Details zum kommenden Internet Explorer 9 verraten. Der IE 9 soll demnach, neben vielen anderen Neuerungen, über eine Hardware-Beschleunigung verfügen. Dazu wird die neue Schnittstelle Direct2D genutzt. Diese Idee ist scheinbar nicht neu. Wie Firefox-Entwickler Bas Schouten in seinem Blog berichtet, arbeitet man auch beim grossen IE-Konkurrenten Mozilla an einer solchen Lösung. Schouten stellt für Experimentierfreudige sogar bereits eine erste Testversion von Firefox mit Direct2D-Support zur Verfügung. Auch wenn man sich derzeit noch in einem frühen Teststadium befinde verspreche die neue Technologie einiges, meint Schouten. Das unterstreichen erste Benchmarks, die zeigen dass die Website-Rendering-Zeiten beliebter Websites dank Direct2D deutlich kleiner sind.