Firefox mit den meisten Sicherheitslecks

Firefox wies im ersten Halbjahr 2009 am meisten Sicherheitslecks auf, gefolgt von Safari und dem Internet Explorer. Jedoch gewinnt Firefox einen Vergleichstest.
12. November 2009

     

Laut einer Erhebung der Sicherheitsspezialisten von Cenzic wurden im Browser Firefox im ersten Halbjahr 2009 die meisten Sicherheitslecks entdeckt. 54 Prozent aller aufgetauchten Lücken waren im Mozilla-Browser zu finden. Auf Platz zwei folgt Apples Safari mit 35 Prozent, gefolgt vom Internet Explorer mit 15 Prozent und Opera mit 6 Prozent.


Begründet wird das schlechte Abschneiden von Firefox mit der Unmenge an Add-ons, welche oftmals vor ihrer Veröffentlichung zu wenig auf die Sicherheit hin getestet würden. Ausserdem wird den Firefox-Entwicklern zugutegehalten, dass sie jeweils rasch auf Lecks reagieren würden. Und laut Mozilla sei die Anzahl Lecks unter anderem deshalb hoch, weil der Quellcode von Firefox frei zugänglich sei.


Nebst Cenzig hat auch das Magazin „Chip“ die aktuellsten Browser miteinander verglichen. Im Bezug auf Sicherheit wurden auch hier die meisten Lecks (22) in Firefox gefunden. Trotzdem schneidet Firefox im Test bezüglich Sicherheit (z.B. Blockierung von javascript, XSS-Schutz, Phishing-Erkennung etc.) am besten ab. Daneben wurden die Browser von „Chip“ auch auf Performance und Funktionalität getestet. Auch betrachtet auf alle Kriterien liegt Firefox auf dem ersten Platz, gefolgt von Opera, Safari, Chrome und dem Internet Explorer.

(mw)


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