Android und Symbian an die Macht

Nur drei Betriebssysteme für Mobiltelefone werden bis 2015 überleben. Dies prognostizieren die Marktforscher von Gartner.
13. Februar 2009

     

Bis zum Jahr 2015 dürfte es nur noch drei Mobiltelefon-Betriebssysteme geben, zumindest nach der Einschätzung der Marktforscher von Gartner. Wie Gartner-Analyst Nick Jones gegenüber der Nachrichtenagentur "Dpa-AFX" meint, werden dabei offene Systeme eine dominante Stellung einnehmen. Führend werden Jones zufolge Googles Android sowie Nokias Symbian sein. Zusammen werden die beiden mobilen Betriebssysteme bis 2010 einen Marktanteil von 60 bis 70 Prozent halten.


Kein Sorge machen müsse sich man auch um Apple und RIM. Diese beiden Unternehmen seien dabei, ihre Position im Privatkundengeschäft auszubauen und verfügten zudem über eigene Geräte, so Jones. Bei Microsoft hingegen bestehe Handlungsbedarf. Die Remonder hätten mit Windows Mobile zwar eine starke Stellung im Geschäftskundenbereich, aber obwohl Windows Mobile auf 140 Smartphones laufe, stehe es in der Verkaufsstatistik lediglich auf dem vierten Rang. Zudem bestehe im Privatkundensegment akuter Nachholbedarf. Dazu gibt der Gartner-Analyst Microsoft 18 Monate Zeit. Wenn der Software-Gigant bis dann keinen Erfolg habe, könnte es zu spät sein.




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