287,1 Millionen Mobiltelefone gingen im dritten Quartal gemäss IDC über dem Ladentisch. Dies entspricht im Vergleich im vorhergehenden Quartal einer Steigerung von 5,6 Prozent. Laut den Auguren von IDC ist die steigende Nachfrage auf die sinkenden Preise für ältere Modelle zurückzuführen, weshalb eine grössere Menge abgesetzt werde. Die Absatzzahlen gingen derweil im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 6 Prozent zurück.
Nokia musste im dritten Quartal einen Rückgang von 8 Prozent auf 108,5 Millionen Geräte hinnehmen. Somit halten die Finnen noch einen Marktanteil von 37,8 Prozent. Sony Ericsson und Motorola hat es besonders hart getroffen, die Marktanteile der beiden Unternehmen sanken auf 4,9 respektive 4,7 Prozent. Profitieren konnten derweil Samsung und LG. Sie verkauften 15,9 beziehungsweise 37,4 Prozent mehr Mobiltelefone als im zweiten Quartal.
(abr)