Digicam-Besitzer lieben Papierabzüge

Auch im Zeitalter der digitalen Fotografie wollen die Anwender nicht auf die klassischen Papierabzüge verzichten. Wie eine Studie feststellt, halten 84 Prozent an dieser Gewohnheit fest.
19. Oktober 2009

     

Digitale Bilderrahmen hin oder her: Der Grossteil der Digicam-Besitzer druckt die Bilder auf Papier aus oder lässt sich Abzüge vom Labor anfertigen. Wie der deutsche Branchenverband Bitkom in einer Studie herausgefunden hat, wollen in Deutschland 90 Prozent der weiblichen und 80 Prozent der männlichen Digitalfotografen auf Papierabzüge nicht verzichten.


Bei der Anfertigung von Papierprints setzen die Mehrheit auf konventionelle Anbieter: 55 Prozent bringen ihre Fotodaten in ein Geschäft und lassen sich da die Abzüge anfertigen. Rund die Hälfte nutzt den eigenen Drucker, um die Bilddaten aufs Papier zu bringen. Wachsender Beliebtheit erfreuen sich auch digitale Fotobücher, die sich übers Netz zusammenstellen lassen: 7 Millionen Bundesbürger nutzen diesen Service.


Knapp die Hälfte machen vor der Anfertigung der Prints von den Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung Gebrauch: Sie beschneiden die Bilder, fügen Elemente ein oder entfernen rote Augen.


Digitalkameras finden sich mittlerweile in 3 von 5 deutschen Haushalten; noch vor einem Jahr wurde der Anteil mit 54 Prozent beziffert. In den meisten Fällen kommen Kompaktkameras zur Anwendung, digitale Spiegelreflexkameras finden sich erst in 7 Prozent der Haushalte.

(rd)


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