Mobile Malware: Kaspersky-Autoren malen düsteres Bild

Zwei Schadsoftwarespezialisten von Kaspersky Lab äussern sich zur Entwicklung von Malware für Mobilgeräte. Seit 2006 habe sich die Anzahl der mobilen Schädlinge verdreifacht.
13. Oktober 2009

     

Die Sicherheitsexperten Alekxander Gostev und Denis Maslennikov von Kaspersky Lab haben einen Bericht zum Thema „Virenschutz für mobile Endgeräte" veröffentlicht. Sie untersuchen darin die Entwicklung der mobilen Malware seit 2006 und kommen zum Schluss, die Zahl der Schadprogramme für Smartphone & Co. habe sich zwischen 2006 und 2009 verdreifacht.


Die Sicherheitsexperten Alekxander Gostev und Denis Maslennikov von Kaspersky Labs haben einen Bericht zum Thema „Virenschutz für mobile Endgeräte" veröffentlicht. Sie untersuchen darin die Entwicklung der mobilen Malware seit 2006 und kommen zum Schluss, die Zahl der Schadprogramme für Smartphone & Co. habe sich zwischen 2006 und 2009 verdreifacht.


Gostev und Maslennikov gehen zudem davon aus, dass die weitere Entwicklung von mobiler Schadsoftware vom gerade beginnenden Kampf zwischen Netbooks und einer neuen Geräteklasse bestimmt wird: Dabei handelt es sich um eine Kombination von Smartphone und Netbook, die möglicherweise in Zukunft zum bevorzugten Ziel von Virenattacken avanciere. Eine weitere Gefahr sehen die Autoren in der zunehmenden Verbreitung von x86-Prozessoren in Haushaltgeräten, die „das potentielle Angriffsfeld für Viren in bisher nicht gekannter Weise ausweiten" könne.




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