Opera will das Internet vermehrt auf den Fernseher bringen. Zu diesem Zweck legt der norwegische Browserhersteller seinen Devices SDK in Version 10 vor. Es handelt sich dabei um eine Kollektion von Entwicklungstools, mit denen browserbasierte Internet-Anwendungen und Widgets auf Basis der Opera-Rendering-Engine Presto einfacher auf "Connected TVs" und andere mit dem Internet verbundene Multimediageräte mit geeigneten Chipsets angepasst werden können.
Der Opera SDK 10 will die Anzeige von Internet-Inhalten beschleunigen und enthält dazu einen hardwareunterstützten DirectFB-Treiber. Transitionen und Animationen sollen durch CSS3-Support flüssiger ablaufen. Ausserdem unterstützt die neue SDK-Version zusätzliche Chipsätze unter anderem von Intel und STM.