Das bringt Unified Communications & Collaboration (UCC) wirklich

Im Auftrag von Cisco und Verizon Business hat Frost & Sullivan mit dem "Return on Collaboration Index" (ROC) zum ersten Mal quantitativ ermittelt, wie sich die Einführung von UCC-Technologien (Unified Communications & Collaboration) tatsächlich auf die geschäftliche Leistung eines Unternehmens auswirkt.
16. Oktober 2009

     

Im Rahmen der im Mai 2009 durchgeführten Studie (Folgestudie zu 2006) wurden über 3600 Personen in zehn Ländern und aus sieben Branchen dazu befragt, wie sie Collaboration-Technologien nutzen, um ihre operativen Ziele schneller zu erreichen. Insbesondere wurde untersucht, inwiefern modernste IP-Collaboration-Lösungen dazu beitragen, bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen.


Laut der Studie erzielen Unternehmen, die viel Wert auf Lösungen für die Zusammenarbeit legen und mit Internet-Protocol-basierten Collaboration-Technologien arbeiten, überall auf der Welt mehr als die doppelte Rendite ihrer Investitionen in Collaboration. Ausserdem sind sie leistungsstärker als ihre weniger Collaboration-orientierten Wettbewerber.


Die von Verizon und Cisco finanzierte Studie "Meetings Around the World II: Charting the Course of Advanced Collaboration" untersucht, wie Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden oder anderen Regierungsorganisationen Collaboration-Tools wie Voice over IP (VoIP), Instant Messaging, hochauflösende Video-Kommunikationssysteme oder Cisco Telepresence-Lösungen für die Zusammenarbeit nutzen. Im Rahmen der Studie wurde erstmals ein Modell für die Messung der Rentabilität von Investitionen in Zusammenarbeit entwickelt.


Das branchenweit erste quantitative Messverfahren – der so genannte "Return on Collaboration Index" (ROC) – ermittelt, wie sich die Einführung von Unified Communications & Collaboration Technologien (UCC) auf die geschäftliche Leistung auswirkt, und misst Verbesserungen in Bereichen wie Forschung und Entwicklung, Human Resources, Vertrieb, Marketing, Investor Relations und Public Relations.



weiter mit: Das zeigt die Studie

Die Studie zeigt, dass Unternehmen und Behörden, die Collaboration-Technologien wie VoIP Soft Phones, Video-Lösungen sowie die Konvergenz von Fest- und Mobilnetz nutzen, in Relation zum investierten Betrag eine Verbesserung der Geschäftsergebnisse verzeichnen. Im Durchschnitt lag der Return-on-Collaboration-Wert (ROC) bei 4,2. Das bedeutet, dass Unternehmen einen durchschnittlichen Return erzielten, der die Investitionen in kollaborative Technologien um mehr als das Vierfache übertraf.


Die im Rahmen der Studie befragten Unternehmen gaben an, dass sie mit UCC bessere Resultate erzielen. So berichten mehr als die Hälfte der Manager aus den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen in Unternehmen, die UCC einsetzen, dass innovative Collaboration-Technologien die Produkt- und Lösungsentwicklung beschleunigen, die Chancen auf Markterfolg erhöhen, die Qualität positiv beeinflussen und, dass insgesamt niedrigere Entwicklungskosten anfallen.


Die neue Studie baut auf der Frost & Sullivan Studie aus dem Jahr 2006 "Meetings Around the World: The Impact of Collaboration on Business Performance" auf, die Collaboration als Schlüsselfaktor für die Leistungsfähigkeit von Unternehmen auswies und zeigte, dass Zusammenarbeit unter Einsatz von Kommunikationstechnologien Wettbewerbsvorteile ermöglicht.


"Meetings Around the World II bestätigt die Ergebnisse der ersten Studie und stellt die daraus gewonnenen Erkenntnisse differenziert dar", so Brian Cotton, Vice President Information and Communications Technologies bei Frost & Sullivan. "Die neue Untersuchung lässt erkennen, dass die sukzessive Einführung wegweisender Unified Communications und Collaboration Tools dazu beiträgt, dass Unternehmen über alle Geschäftsfunktionen hinweg eine entsprechende Rendite aufgrund von Zusammenarbeit und daraus resultierenden Verbesserungen erzielen. Dies gilt vor allem für die Bereiche Vertrieb und Marketing sowie Forschung und Entwicklung."



weiter mit: 3662 Entscheider aus KMUs und Konzernen in zehn Ländern wurden befragt

Im Mai 2009 hatte Frost & Sullivan in zehn Ländern der Asien-Pazifikregion, in Europa und den Vereinigten Staaten eine Online-Studie unter 3662 Entscheidern aus Unternehmen der Informationstechnologie (IT) sowie anderen Branchen durchgeführt. Mit der Umfrage wurden Einstellungen und Praktiken kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU, 50 bis 999 Mitarbeiter) sowie von Konzernen (1000 und mehr Mitarbeiter) erfasst. Abgedeckt wurden die Bereiche Finanzdienstleistung, Behörden, Gesundheitswesen, Hochtechnologie, Dienstleistung, produzierende Industrie und Einzelhandel.


Die Studie wurde in Auftrag gegeben, weil Unternehmen überall auf der Welt mit der schwierigen wirtschaftlichen Situation zu kämpfen haben. Die Ergebnisse zeigen, dass UCC-Lösungen weltweit immer gefragter sind. Fast die Hälfte (44 Prozent) aller befragten Unternehmen nutzen UCC-Tools wie beispielsweise die Anzeige der User-Anwesenheit im System, gemeinsame Dokumente, Videoconferencing- oder Cisco Telepresence-Lösungen für lebensnahe visuelle Kommunikation, integrierte Sprach-, E-Mail und Instant Messaging-Anwendungen sowie Telefonfunktionen und Management-Fähigkeiten bei Mobilgeräten und Desktops.


Die Studie zeigt ausserdem, dass 40 Prozent der Unternehmen, die bereits UCC anwenden, die Absicht haben, ihre Ausgaben in diesem Bereich trotz der aktuellen Wirtschaftslage zu erhöhen. Weiter planen mehr als 80 Prozent der Organisationen, die bislang keine UCC-Tools einsetzen, einen Teil dieser Technologien in den nächsten zwei bis drei Jahren bei sich einzuführen.


"Die Studie macht deutlich, dass Unternehmen, die Unified Communications & Collaboration Tools in eine offene, dezentralisierte Struktur integrieren, einen effizienteren Arbeitsstil ermöglichen und den Grundstein für unternehmerischen Erfolg legen. Auf dem Weg zu verstärktem, fortschrittlichem Zusammenarbeiten zahlen sich bereits kleine Schritte unmittelbar aus", so Nancy Gofus, Senior Vice President Global Business Products bei Verizon Business.





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