Mit schlanker IT aus der Wirtschaftskrise den Aufschwung vorbereiten

In der Wirtschaftskrise setzen Unternehmen auf eine verschlankte, kosteneinsparende IT-Strategie. Gleichzeitig bereiten sie sich damit gezielt auf den Aufschwung der Märkte vor.
26. August 2009

     

Die aktuelle Studie „Preparing for the Upturn with Lean IT“ von CA belegt, dass die IT-Verantwortliche innerhalb der nächsten zwölf Monate umfangreiche Investitionen in ihre Software planen, um einerseits Kosten zu reduzieren und andererseits den Nutzen der IT für das Unternehmen zu erhöhen. Den Schwerpunkt der Investitionen setzten die befragten Personen auf das Service Management (88 Prozent) sowie die IT-Sicherheit (79 Prozent) und das Infrastruktur und Operations Management (76 Prozent).


Mit Hilfe einer verschlankten IT versprechen sich IT-Abteilungen, Möglichkeiten zu identifizieren, die Kosten zu senken, die Effizienz zu steigern und die Kundenbetreuung zu verbessern.


„Die Studie belegt, dass Unternehmen eine Lean IT-Strategie nicht nur anwenden, um gut durch die angespannte wirtschaftliche Situation zu kommen. Sie setzen sie auch als Wachstumskatalysator ein, der greift, sobald die Wirtschaft wieder einen Aufschwung erlebt“, so Kirsten Cox, Senior Principal Product Marketing bei CA. „Die Unternehmen bedienen sich integrierter Methoden, Technologien und fortschrittlicher Automatisierungsmechanismen, mit denen sie rasch die Quellen von Ressourcenvergeudung aufspüren und ausschalten können.“



Lean IT

Folgende Gründe sprechen laut der Studie für die Umsetzung von Lean IT:




  • Trotz Budgetkürzungen bleiben die Erwartungen an die Bereitstellung der Services hoch.



  • Die Anforderungen in den Unternehmen verändern sich schneller als jemals zuvor.



  • Beim Kundenservice können keine Kompromisse eingegangen werden.


Die Mehrheit der Befragten (57 Prozent) beabsichtigt, die zusätzliche Software über Betriebsaufwendungen zu finanzieren, die restlichen Studienteilnehmer über Investitionsbudgets. 73 Prozent der Befragten planen zusätzliche Software-Ausgaben, um den betrieblichen Aufwendungen möglichst hohe Effizienz zu verleihen.



Höhere Anforderungen

Die Untersuchung zeigt auch die grössten Herausforderungen auf, mit denen Unternehmen in der EMEA-Region derzeit konfrontiert sind:




  • Gestiegene Anforderungen, trotz geringerer Ressourcen (89 Prozent)



  • Verbesserung der Service Levels (89 Prozent)



  • Enge Ausrichtung der IT an den Geschäftsprozessen (89 Prozent)



  • Kostenreduzierung (83 Prozent)



  • Stärkere Serviceorientierung der IT (83 Prozent).


Die Studienteilnehmer bewerteten folgende Kriterien nach der Wichtigkeit für ihre Geschäftsentwicklung:





  • Gewährleistung von Sicherheit (90 Prozent)




  • Unternehmenswichtige Geschäftsprozesse identifizieren und ihre Unterstützung durch die IT gewährleisten (89 Prozent)




  • Realisierung eines effizienten IT-Managements (85 Prozent).




Wenn Unternehmen Kosten reduzieren wollen, dürfen sie die Sicherheit nicht vernachlässigen. Im Zuge der Wirtschaftskrise kam es zu Personalabbau, Umstrukturierungen und Firmenfusionen. Dies führt auch dazu, dass Unternehmen mehr mit Lieferanten und Partnern zusammenarbeiten. Daher ist es wichtig, die Zugriffsrechte (Identity Provisioning) und den Entzug von Zugriffsrechen (Identity Deprovisioning) auf sensible Daten zu überprüfen.


Die Studie wurde im Auftrag von CA von Pole to Pole Communications im Mai und Juni 2009 in der Schweiz, Österreich, Belgien, den Niederlanden, Italien, Spanien, Portugal, Finnland, Norwegen, Schweden, Großbritannien, Russland, Israel und Saudi-Arabien durchgeführt.





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