Auch Intel bleibt von Krise nicht verschont

Der Nettogewinn des Chipherstellers brach im letzten Quartal um 90 Prozent ein. Auch der Umsatz sank deutlich.
16. Januar 2009

     

Der weltgrösste Chiphersteller Intel hat die Zahlen für das vierte Quartal 2008 veröffentlicht. Wie weitherum erwartet musste der Konzern in den letzten drei Monaten des Jahres Federn lassen. Der Quartalsumsatz betrug noch 8,23 Mrd. Dollar, ein Minus von 23 Prozent im Vorjahresvergleich. Das operative Ergebnis sank um 49 Prozent auf 1,54 Mrd. Dollar, während der Nettogewinn um satte 90 Prozent auf gerade noch 234 Mio. Dollar einbrach. Die Bruttogewinnmarge betrug noch 53,1 anstelle von 58,9 Prozent.



Aufgrund der "wirtschaftlichen Unsicherheit und der eingeschränkten Vorhersehbarkeit", verzichtet Intel auf eine Umsatzprognose für das erste Quartal. Intern orientiere man sich an einem Umsatz von ungefähr 7 Mrd. Dollar. Zudem rechnet der Konzern im ersten Quartal mit einer tieferen Bruttogewinnmarge im unteren 40er-Bereich. Dies sei der geringeren Fertigungsauslastung und höheren Kosten für den Anlauf der 32nm-Produktion geschuldet.








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