Grüner Supercomputer

Hersteller Bull hat einen Supercomputer vorgestellt, der auf Blade-Servern und Wasserkühlung basiert und der unter dem Green-IT-Label vermarktet wird.
17. Juni 2009

     

In den USA hat Computer-Hersteller Bull unter der Bezeichnung Bullx einen neuartigen Supercomputer vorgestellt. Das Bullx-System basiert auf Blade-Servern, wobei jeder Blade mit zwei Quad-Core-Intel-Xeon-5500-Prozessoren ausgestattet ist. In ein Chassis passen derweil 18 Blades und in ein Rack sechs Chassis. Die Anzahl Racks, die kombiniert werden kann, ist praktisch unbegrenzt. Für ein Petaflop Leistung braucht man zirka 100 Racks. Nebst den Computing-Blades finden sich auch sogenannte Accelerator-Blades, auf denen Bull Grafikprozessoren einsetzt, welche die Computing-Blades bei Floating-Point-Kalkulationen unterstützen sollen. Und eine dritte Kernkomponente des Bullx ist die Wasserkühlung. Dabei nutzen die Racks wassergekühlte Türen, was vor allem der Energieeffizienz zugute kommen soll. Wasserkühlung wird als um 75 Prozent effizienter als Luftkühlung bezeichnet. Somit betitelt Bull den Bullx auch als „grünen“ Supercomputer.

(mw)


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